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Rund 150 Gäste aus der Soziallandschaft, aus Wirtschaft, Politik und Bildung Vorarlbergs nahmen am Freitag, 25. April am AQUA Forum, der jährlichen Fachtagung von AQUA Mühle Vorarlberg, im Adalbert-Welte-Saal in Frastanz teil. Johannes Rauch, ehemaliger Sozial- und Gesundheitsminister, Susanne Ebner, Expertin für Sozialpsychiatrie und Bernhard Bereuter, Geschäftsführer des AMS Vorarlberg leiteten die Fachtagung thematisch ein.

Die Bedarfe im Sozialbereich haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Gleichzeitig geraten die strukturellen und finanziellen Rahmenbedingungen von Sozialunternehmen zunehmend unter Druck. Damit sorgen diese Entwicklungen für unterschiedlichste Konflikte in der Sozialen Arbeit. „Sozialer Wandel betrifft uns alle. Es gibt viel Unsicherheit sowohl global, als auch in Österreich. Wir konnten in den letzten Jahren in Vorarlberg viel aufbauen, in allen helfenden Berufen. Die Entwicklung muss aber weitergehen, es braucht uns.“, so Susanne Ebner, Expertin für Sozialpsychiatrie in ihren einleitenden Worten.

Für das Thema des AQUA Forums „Systeme im Wandel – Soziale Arbeit im Konflikt“ schuf AQUA Mühle diesmal intime und vertraute Räume anstelle der großen Bühne. 10 persönliche Geschichten von 10 Klient:innen von AQUA Mühle machten Mut und inspirierten die rund 150 Gäste. Sie zeigten an ihren eigenen Beispielen auf, wie die Sozialarbeit Herausforderungen begegnen kann und was es für eine gelingende Zukunft braucht. Johannes Rauch dazu: „Investitionen in Infrastruktur und Straßenbau etc. werden immer als etwas Positives wahrgenommen. Bei Investitionen im Sozialbereich sollte dies ebenfalls so sein, statt nur von Kosten zu sprechen.“

Ähnlich sieht das Bernhard Bereuter, Geschäftsführer des AMS Vorarlberg: „Schwierig wird es, wenn sich Langzeitarbeitslosigkeit verfestigt. Daher brauchen wir Investitionen am Arbeitsmarkt, damit wir die Leute nicht verlieren, damit sie sich nicht völlig zurückziehen und dann gar nicht mehr verfügbar sind für den Arbeitsmarkt.“ Er wünscht sich langfristig geförderte Beschäftigungsmodelle und ein antizyklisches Budget, damit auf Veränderungen auch schnell reagiert werden kann.

Am Ende stand die Aussage von Johannes Rauch „Es ist keine Zeit für Pessimismus, es ist eine Zeit zum Aufstehen und Kämpfen!“ mit der die Besucher:innen die Fachtagung mit einem späten Mittagessen beendeten.

Über das AQUA Forum

Das AQUA Forum ist die jährliche Fachtagung zu arbeits- und sozialpolitisch aktuellen Themen von AQUA Mühle Vorarlberg. Es findet rund um den Tag der Arbeit (1. Mai) und dem Tag der Arbeitslosen (30. April) statt. Gemeinsam mit der Geschäftsführung von AQUA Mühle Vorarlberg präsentieren und diskutieren Expert:innen, Fachkräfte und AQUA Mühle Stakeholder sowie Klient:innen über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Sozialbereich und dem Arbeitsmarkt und suchen nach innovativen Antworten. Konzipiert und moderiert wurde das heurige Format des AQUA Forums von den Prozessdesignern Isabelle Goller von „Estuar“ aus Dornbirn und Flo Oberforcher aus Bregenz.

Bildquelle: Ivo Vögel

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